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Unsere Lieder

Unser Repertoire umfasst im Jahre 2017 220 Lieder, bestehend aus traditionellen Seemannsliedern / Shanties und maritimen Weihnachtsliedern.

Seit Sommer 2014 haben wir einen neuen Chorleiter: Slava Kravets, der alle Titel neu arrangiert.

"Wo man singt, da lass Dich nieder,
böse Menschen haben keine Lieder ."

Diesen bezeichnenden alten Sinnspruch haben sich wohl die meisten Gemeinschaften, die in ihrer Freizeit singen oder musizieren, offen oder insgeheim zum Leitspruch erkoren. Lied und Musik haben eine jahrtausend alte Kultur und Tradition. Jede Landschaft, jede Stadt hat seine musikalischen Besonderheiten.

Auch das weite, flache Land zwischen Nord- und Ostsee wird in unzähligen Liedern besungen und dargestellt. So sind vor allem im letzten Jahrhundert viele Lieder ent- standen, die die derbe Schönheit der Küstenlandschaft, der Hafenstädte, aber auch das frühere Abendteuer der Seefahrt, besonders das der alten Klipper und Windjammer zum Inhalt haben.

Oft sind es Lieder, die das rauhe Leben an Bord, in den Hafenstädten, die Sehnsucht nach fernen, tropischen Gestaden und nicht zuletzt die Liebe zur daheimgebliebenen "Deern" besingen. Lieder mit derben, lustigen und manchmal traurigen Texten gehören ebenso dazu wie die verklärende Sprache an die Seefahrt, vor allem an Zeiten, in denen der Seemann bei langen Liegezeiten in den Hafenstädten noch viel von Land und Leuten in fremden Ländern sehen konnte.

Eine völlig andere Art von Gesängen entstand im vorvorigen Jahrhundert auf den Segelschiffen, die selbst bis zum Anfang des vorigen Jahrhunderts die Weltmeere befuhren, nämlich das Shanty. Diese Form, in der Regel ein Wechselgesang, waren reine Arbeitslieder, um die Arbeit an Bord gleichmäßiger, rhythmischer durchführen zu können. Diese Arbeit, zum Beispiel beim Segelreffen, in der Takelage, an den Pumpen, am Gangspill und beim Ankerhieven, erforderten ungeheure körperliche Anstrengung. So entstanden Gesänge, die je nach Arbeitseinsatz gleichmäßig schnell oder langsam gesungen wurden. Ein Vorsänger aus der Mannschaft, der Shantyman, sang eine Zeile oder einen Vers vor, und die arbeitende Crew fiel im Takt der Arbeit mit dem weiteren Gesang ein. Nach getaner Arbeit, also in der knapp bemessenen Freizeit, wurden an Bord aber ebenso Lieder gesungen, bei denen oft eine Harmonika, eine Fiedel oder Gitarre eine romantisch wirkende Unterhaltung ergaben.

Allen Formen des Seemannsliedes hat sich der Shantychor Bremen - Mahndorf verschrieben. Bei Auftritten der unterschiedlichsten Art den zuhörenden Menschen ein wenig Freude und maritime Stimmung zu vermitteln ist unser oberstes Anliegen.

Der Vorstand

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